Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst in Trier |
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OPENING
19
Internationales
Festival für Aktuelle Klangkunst Opening 19 zeigt in 10 Konzerten mit mehreren Uraufführungen, 3 weiteren Veranstaltungen für Schüler sowie einer Klangkunstausstellung musikalische Wege auf, welche die verschiedensten Positionen zeitgenössischen Schaffens spiegeln. So werden Klassiker der Moderne, die bereits im allgemeinen Repertoire der Konzertbetriebe verankert sind wie auch aktuellste Werke präsentiert, die ihren Weg dahin noch suchen oder Uraufführungen, die speziell für dieses Festival geschrieben wurden und ihrer Geburtsstunde entgegen leben. Bela Bartoks Meilenstein Sonate für zwei Pianisten und zwei Schlagzeuger und George Crumbs Music for a Summer Evening aus Microcosmos III etwa oder die bahnbrechende Mikrophonie I von Karlheinz Stockhausen, Giacinto Scelsis "Ttai" für Klavier und "Ho" für Stimme solo sind in diesem Sinne bekannte, vielfach gespielte und sozusagen bereits „inkarnierte“ Werke. Improvisierte Musik, vertreten durch das Duo Tonic Train und dem legendären englischen Schlagzeuger Chris Cutler, zeigt wie Musik ohne Absprache sich entfaltet, als gemeinsame Schöpfung des Augenblicks, als ein gemeinsames Komponieren im Jetzt. Zwei Portraitskonzerte in diesem Jahr widmen sich 2 unterschiedlichen Komponisten: Gerhard Stäbler, dessen Werke stets durch eine exzeptionelle Sprache und tiefe Sinnlichkeit geprägt sind und dem Engländer Frank Denyer, der eine sehr eigene, mikrotonal imaginierte Musik schreibt. Als ein Fest musikalischer Begegnung zweier Kulturen mit uralter Tradition und zeitgenössischem Anspruch zeigt sich das Konzert für die japanische Zither Koto mit Naoko Kikuchi und koreanische Flöte Daegeum mit Hong Yoo. Wintergarten von Bernd Bleffert, eine Installation im Rahmen der das Festival seit 2011 begleitenden Klangkunstausstellungen OPEN-EXPO ist gleichzeitig auch eine Komposition für mehrere Akteure in dieser Installation. Sie versucht dem Wesen und der Struktur eines „Wintergartens“ in Raum und Zeit zu folgen. Mit der Idee eines Klavier-„Albumblatts“ hat der Pianist Martin Tchiba seit 2016 über die sozialen Netzwerke von bislang 50 KomponistInnen „neue Albumblätter“ eingesammelt, die diese in einem weltweit vernetzten Kompositionsprozess speziell für Tchiba komponiert haben. Neue Blätter.Trier, eine Auswahl aus diesen Klavierstücken sowie mehrere Uraufführungen verwebt Tchiba - ergänzt durch einige klassisch-romantische „Archetypen“ - zu einer speziell für das Festival „Opening!“ gestalteten, neuartigen Programmkomposition. Zweieinander, ein Musiktheater von 3 bis 90 Jahren ist eine Produktion des Staatstheater Mainz mit Johannes Stange - Trompete und Joss Turnbull -Tombak als ein weiterer Versuch eine Brücke zwischen Ost und West aber auch Alt und Jung zu schlagen. Bernd Bleffert und Thomas Rath künstlerische Leitung Eine Veranstaltung der TUFA in Kooperation mit der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. und der Stadt Trier. Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland Pfalz, der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, Kulturstiftung Trier, Museum am Dom, Lottostiftung Rheinland-Pfalz und der Rehkids-Stiftung. Medienpartner: OPUS Kulturmagazin Schirmherr: Prof. Dr. Konrad Wolf, Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz Programmübersicht: Freitag | 15.Februar | 18:00 Uhr | TUFA 2.OG OPENING ERÖFFNUNG durch den Schimherren Prof. Dr. Konrad Wolf und OPEN-EXPO Eröffnung der Klangkunstausstellung WINTERGARTEN von Bernd Bleffert Freitag | 15.Februar | 19:00 Uhr | TUFA Großer Saal DIALOG Béla Bartók und George Crumb – Musik für 2 Pianisten und 2 Schlagzeuger Freitag | 15.Februar | 21:00 Uhr | Viehmarktthermen IMAGINATION Portraitkonzert : Frank Denyer Luna Streich-Quartett Freitag | 15.Februar | 23:00 Uhr | TUFA 1.OG INTEGRATION Karlheinz Stockhausen MIKROPHONIE 1 Ensemble consord Samstag | 16.Februar | 18:00 Uhr | AMG ANTIPHON Giacinto Scelsi - "Ttai" für Klavier + "Ho" für Stimme solo Roland Techet - Klavier, Alexandra von der Weth - Sopran Samstag | 16.Februar | 20:00 Uhr | AMG VERWANDLUNG Portraitkonzert : Gerhard Stäbler Samstag | 16.Februar | 22:00 Uhr | TUFA Großer Saal OHNE ABSPRACHE Improvisierte Musik mit dem Duo Tonic Train & Chris Cutler Sonntag | 17.Februar | 11:00 Uhr | Großer Saal ZWEIEINANDER Ein Musiktheater von 3 – 90 Jahren Eine Produktion des Staatstheater Mainz Sonntag | 17.Februar | 16:00 Uhr | TUFA oder AMG BEGEGNUNG Japan – Korea / Traditionelle und zeitgenössische Musik für Koto und Daegeum Sonntag | 17.Februar 19:00 Uhr | Museum am Dom NETZWERK Martin Tchiba - Neue Blätter. Trier. Uraufführungen Programm: Freitag | 15.Februar | 18:00 Uhr | TUFA 2.OG OPENING ERÖFFNUNG durch den Schimherren Prof. Dr. Konrad Wolf und Eröffnung der Klangkunstausstellung OPEN-EXPO
foto: Bernd Bleffert
WINTERGARTEN von Bernd Bleffert Freitag | 15.Februar | 19:00 Uhr | TUFA Großer Saal DIALOG Béla Bartók und George Crumb – Musik für 2 Pianisten und 2 Schlagzeuger
foto: Achim Seyler
Dirk Rothbrust - Schlagzeug Achim Seyler - Schlagzeug Sonia Achkar - Klavier Markus Bellheim - Klavier Die "Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug" von Béla Bartók ist ein Meilenstein der Moderne. Sie beeinflusste zahlreiche Komponisten des 20. Jahrhunderts, darunter auch den Amerikaner George Crumb. Mit seiner Music for a Summer Evening (Makrokosmos III), for 2 amplified pianos & 2 percussionists (1974) schlägt dieser jedoch einen ganz anderen Weg ein, inspiriert von außermusikalischen Quellen, Mythologie und Literatur. Freitag | 15.Februar | 21:00 Uhr | Viehmarktthermen IMAGINATION Portraitkonzert : Frank Denyer Luna Streich-Quartett foto:
Janneke van Prooijen
Janneke van Prooijen - Violine Jellantsje de Vries - Violine Elisabeth Smalt - Bratsche Katharina Gross - Cello Frank Denyer: A Fragile Thread - two pieces for a bowed stringed instrument (1979) Gabriel Fauré: String Quartet in E minor, Op. 121 (1924) Frank Denyer: Frog - two pieces for a bowed stringed instrument (1974) Frank Denyer:Second String Quartet (2017) Die brilliant gefärbten und fantasiereichen Kompositionen des englischen Komponisten Frank Denyer bewegen sich in keiner Kategorie zeitgenössischer Musik. Sie zeichnen sich durch eine ausgeprägte, feinsinnige Klangsensibilität aus. Das holländische Luna-Streichquartett ist geradezu prädestiniert für die Imagination einer solchen Musik! Freitag | 15.Februar | 23:00 Uhr | TUFA 1.OG INTEGRATION Karlheinz Stockhausen MIKROPHONIE 1 Ensemble consord foto:
Heni Hyung Kim
Jaime Moraga - Tamtam Gereon Voß - Tamtam Heni Hyunjung Kim - Mikrophon Tamon Yashima - Mikrophon Jan Termath - Filter + Regler Emanuel Wittersheim - Filter + Regler In der Mikrophonie I versetzen 2 Spieler ein großes Tamtam mit verschiedensten Materialien in Schwingung; zwei Spieler bewegen Mikrophone mit der Hand über die Tamtamfläche; eine dritte Gruppe von Spielern transformiert mit elektronischen Filtern und Reglern die aufgenommenen Schwingungen, die gleichzeitig zum Originalklang des Tamtams über Lautsprecher wiedergegeben werden. Die Aufteilung des musikalischen Prozesses in drei selbständige Bereiche (Schallerzeugung, Schallaufnahme, Schalltransformation) macht es möglich, alle Erfahrungen der instrumentalen Praxis mit denen der elektronischen Klangtechnik kontinuierlich zu verbinden. Dadurch können beliebige Klangquellen (traditionelle Instrumente, Schallereignisse irgendwelcher Natur) in eine nach Kohärenz strebende Klangkomposition integriert werden, und der Dualismus zwischen Instrumentaltechnik und elektronischer Musik verschwindet. Samstag | 16.Februar | 18:00 Uhr | AMG ANTIPHON Giacinto Scelsi - "Ttai" für Klavier + "Ho" für Stimme solo foto:
Christian Brandt
Roland Techet - Klavier Alexandra von der Weth - Sopran Die „Suite n. 9 für Klavier „Ttai“ von Giacinto Scelsi bezieht sich auf das elfte Bildzeichen des „I Ging“, des chinesischen „Buchs der Wandlungen“. „Tai“ bedeutet „Der Friede“. Dem Notentext schickt Scelsi die folgende Bemerkung voraus: „Diese Suite muss mit der größten inneren Ruhe gehört und gespielt werden: nichts für nervöse Leute.“ Korrespondierend dazu ist "Ho" für Stimme solo gleichsam ein antiphonaler Gesang. Samstag | 16.Februar | 20:00 Uhr | AMG VERWANDLUNG Portraitkonzert : Gerhard Stäbler foto:
Kunsu Shim
Janneke van Prooijen - Violine Emma Breedveld - Violine Elisabeth Smalt - Bratsche Katharina Gross – Cello Jaime Moraga - Schlagzeug Gereon Voß - Schlagzeug Heni Hyunjung Kim - Klarinette Tamon Yashima - Oboe Jan Termath -Tuba Emanuel Wittersheim – E-Bass Roland Techet - Klavier Alexandra von der Weth – Sopran Gerhard Stäbler: beats (1998) für Schlagzeug plus Schlagwerk Gerhard Stäbler: verwandeln (2017) für Stimme und 7 Spieler Kunsu Shim: Palindrom (2018) für Streichquartett Uraufführung Kunsu Shim: Das (Un)Reale (2018) für Streichquartett Uraufführung Gerhard Stäbler: DreiZehn (1997) für Ensemble (11 Spieler) Aus Anlass des 70. Geburtstags von Gerhard Stäbler: Der Begriff „Verwandlung“ war und ist immer das zentrale Thema in den Gedanken Gerhard Stäblers. Etwas zu ändern, zu erneuern, weist immer auch auf Gesellschaftliches hin. Musik ist ein Mittel, uns emotional und intellektuell davon zu befreien, wo wir waren und zu sein meinen. Stäblers Musik, mit seiner exzeptionellen Sprache und auch tiefer Sinnlichkeit, lässt uns etwas wahrnehmen, was durch das Erleben von Erschütterung wieder hörbar bzw. sichtbar werden kann. Samstag | 16.Februar | 22:00 Uhr | TUFA Großer Saal OHNE ABSPRACHE Improvisierte Musik mit dem Duo Tonic Train & Chris Cutler foto:
Christoph Höfig / Marcus-Andreas Mohr
Chris Cutler - Schlagzeug Sarah Washington - Elektronische Instrumente Knut Aufermann - Elektronische Instrumente Frei improvisierte Musik bedeutet Spielen ohne jegliche vorherige Absprache. Manche Idealisten behaupten, komplett freie Musik kann nur entstehen, wenn die Akteure noch nie vorher zusammen gespielt haben. Das ist bei Tonic Train (Sarah Washington & Knut Aufermann) nicht der Fall, denn ihr Duo besteht seit dem Jahr 2000, dafür spielen sie aber auf selbstgebauten elektronischen Instrumenten, deren eingebautes Chaos sich oft jeglicher Kontrolle entzieht. Dem legendären englischen Schlagzeuger Chris Cutler sind sie bisher nur einmal musikalisch begegnet, im Radiostudio des Radio Revolten Festivals 2016. Beim Opening 2019 werden die drei also zum ersten Mal vor Publikum zusammen spielen, und die Ohren des Publikums sind bei der freien Improvisation integraler Bestandteil der Musik. https://soundcloud.com/mobile-radio/tonic-train-chris-cutler-live-at-opening-19 >> Sonntag | 17.Februar | 11:00 Uhr | Großer Saal ZWEIEINANDER Ein Musiktheater von 3 – 90 Jahren Eine Produktion des Staatstheater Mainz foto:
Staatstheater Mainz
Johannes Stange - Trompete Joss Turnbull -Tombak Anselm Dalferth - Inszenierung Ina Karr - Darmaturgie Birgit Kellner - Bühne+Kostüm Zwei Freunde: Der eine spielt Trompete, der andere die Tombak-Trommel. Der eine braucht Lippen und Atem zum Spielen, der andere Hände und Finger. Und siehe da: Mit den Instrumenten und mit den Körpern lässt sich so allerhand Musik machen, nebeneinander, miteinander, zusammen und allein – zweieinander eben. Sonntag | 17.Februar | 16:00 Uhr | TUFA oder AMG BEGEGNUNG Japan – Korea / Traditionelle und zeitgenössische Musik für Koto und Daeguem foto:
Naoko Kikuchi
Naoko Kikuchi – Koto (Japanische Zither) Hong Yoo – Daegeum (Koreanische Flöte) Tom Rojo Poller: 6-Step Scatter (DUB)" for Daegeum, Koto and Video (2017) Traditional: Daegeum solo- Cheongseongjajinhanip + Isang Yun : Etude for flute solo Moderato Kengyo Yoshizawa II: Koto Solo- Chidori no kyoku - Lied vom Regenpfeifer (1808-1872) Gene Coleman: Neue Stück für Daegeum und Koto Malika Kishino: „Hado“ (2017) Um das Wesen japanischer Musik zu erfassen formulierte Toshio Hosokawa einmal: "In der europäischen Musik ist ein Ton nur ein Teil eines Ganzen, während in der japanischen Musik eine Note eine Landschaft darstellt". Dies trifft auch in gewissem Sinne für die koreanische Musik zu. Beide sind einander verwandt und dennoch: in Ihrer jeweiligen Ausprägung zeigen Sie ihren unterschiedlichen Charakter. Beide Instrumente, sowohl die japanische Zither Koto als auch die koreanische Flöte Daegeum haben in der jeweils anderen Kultur ihre verwandten Vertreter. Dieses Konzert wird ein Fest der musikalischen Begegnung zweier Kulturen mit uralter Tradition und zeitgenössischem Anspruch. Sonntag | 17.Februar | 19:00 Uhr | Museum am Dom NETZWERK Martin Tchiba - Neue Blätter. Trier. Uraufführungen foto:Martin Tchiba Martin Tchiba - Klavier Die Idee des „Albumblatts“ für Klavier hatte ihre erste Blütezeit im 19. Jahrhundert. Der deutsch-ungarische Pianist Martin Tchiba hat diese Idee in die Gegenwart „hinübergerettet“ und seit 2016 über die sozialen Netzwerke von bislang 50 KomponistInnen „neue Albumblätter“ eingesammelt, die diese in einem weltweit vernetzten Kompositionsprozess speziell für Tchiba komponiert haben. Dabei reagieren alle Kompositionen auf ein Albumblatt, das Tchiba dem Projekt als „Initialzündung“ vorangestellt hat. Eine Auswahl aus diesen Klavierstücken sowie mehrere Uraufführungen verwebt Tchiba - ergänzt durch einige klassisch-romantische „Archetypen“ - in seinem Trierer Konzert zu einer einzigartigen, speziell für das Festival „Opening!“ gestalteten, neuartigen Programmkomposition. Der charakteristische Konzerttitel „Neue Blätter. Trier.“ öffnet ein vielfältiges Assoziationsfeld. Die ersten zwei Worte, „Neue Blätter“, beziehen sich nicht nur auf die neuen Stücke an sich, sondern auch auf den „neuen Frühling“, den die Idee des „Albumblatts“ für Klavier durch Tchibas Projekt erlebt. Der Stadtname „Trier“ im Titel deutet einerseits die Einmaligkeit dieser speziell für diesen Abend kreierten Programmkomposition an. Andererseits weist der Titel darauf hin, dass während des Konzerts an mehreren Stellen auch die KonzertbesucherInnen - also das Trierer Publikum - zu AkteurInnen werden: So werden sie während der Veranstaltung etwa eingeladen, ihr - auf die Musik reagierendes - individuelles „Blatt“ mitzugestalten, auf das Tchiba wiederum (noch während des Konzerts sowie zeitversetzt im Internet) mit einer Improvisation reagiert. Es erklingen Werke von Lukas Tobiassen, Alwynne Pritchard, Christian Jendreiko, Gerhard Stäbler, Kunsu Shim, Bernd Bleffert, Gyula Bánkövi, Bánk Sáry, Andreas Staffel, Gabriel Gonzales, Peter Gilbert, Karola Obermüller, Bence Kutrik, Balázs D. Kecskés, Peter Michael Hamel, Frank Schablewski, Martin Tchiba, Othmar Schoeck, Ludwig van Beethoven, Richard Wagner, Max Reger und anderen. Am Konzertprojekt sind auch SchülerInnen aus Trier beteiligt, die - anhand einer von Martin Tchiba entwickelten Methode - ihre eigenen musikalischen Albumblätter für das Konzert komponiert haben. OPEN-EXPO Klangkunstausstellung Freitag | 15. Februar - 2. März | TUFA 2.OG | Vernissage 18:00 Uhr WINTERGARTEN von Bernd Bleffert foto:
Bernd Bleffert
Der Versuch einen Raum musikalisch als Installations- und gleichzeitig als Spielform zu gestalten. Wie in einem Garten finden sich darin Wege und Orte, die man begehen und aufsuchen kann. ... ich gehe in einen Garten... ein Garten ist ein Innenraum...er hat Struktur... eine räumliche Ordnung... hat Zeit... hat eine Begrenzung... eine durchlässige Haut... Finnisage: Samstag | 2. März | 22 Uhr | TUFA 2.OG WINTERGARTEN Bernd Bleffert - Klangraum für 4 – 8 Spieler Eine Komposition für 4 - 8 Spieler und Klanginstallationen von Bernd Bleffert, die dem Wesen und der Struktur eines „Wintergartens“ in Raum und Zeit folgt. Bilder >> OPENING 19 für Schüler: Konzert-Workshop I : für Schüler der Obererstufe Freitag | 15. Februar | 12:00Uhr | TUFA Großer Saal Anmeldung erforderlich! DIALOG Béla Bartók und George Crumb – Musik für 2 Pianisten und 2 Schlagzeuger
foto: Achim Seyler
Dirk Rothbrust - Schlagzeug Achim Seyler - Schlagzeug Sonia Achkar - Klavier Markus Bellheim - Klavier Die "Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug" von Béla Bartók ist ein Meilenstein der Moderne. Sie beeinflusste zahlreiche Komponisten des 20. Jahrhunderts, darunter auch den Amerikaner George Crumb. Mit seiner Music for a Summer Evening (Makrokosmos III), for 2 amplified pianos & 2 percussionists (1974) schlägt dieser jedoch einen ganz anderen Weg ein, inspiriert von außermusikalischen Quellen, Mythologie und Literatur. Konzert-Workshop II : für Schüler der Unterstufe + Mittelstufe Ort nach Absprache Montag | 18. Februar | 8.30 bis 12:00Uhr in ca. halbstündigen Einheiten | Ort nach Absprache Anmeldung erforderlich! BEGEGNUNG Japan – Korea / Traditionelle und zeitgenössische Musik für Koto und Daegeum foto:
Naoko Kikuchi
Naoko Kikuchi – Koto (Japanische Zither) Hong Yoo – Daegeum (Koreanische Flöte) Eine Einführung in die Musik Japans und Koreas. presse SWR Aktuell Rheinland-Pfalz Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst Beitrag vom SWR 2 zu Opening 19 (mp3) >> Der Triersche Volksfreund Opening-Festival in Trier: Neue Klänge, aus alter Tradition genährt Von Eva-Maria Reuther >> Freitag | 5. April | 20:00Uhr | TUFA Großer Saal musik.innovativ QuattroPole-Musikpreis Konzert der Finalisten und Preisverleihung Erstmalige Verleihung des mit 10.000 € dotierten Musikpreises der Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier im Rahmen von OPENING 19 Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst im Kultur & Kommunikationszentrum TUFA Trier |
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